Gesunde Kleinregion Donau-Ybbsfeld gestartet

Karin Ebner/ November 19, 2021/ Alle Altersgruppen, Alle Gemeinden, Gesundheit, Pflege

„Ein Gesunder hat viele Wünsche, ein Kranker nur einen!“, Gesundheit ist eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit.

Die Kleinregion Donau-Ybbsfeld hat mit ihren insgesamt sechs „Gesunden Gemeinden“ Ardagger, Blindenmarkt, Ferschnitz, Neustadtl an der Donau, St. Georgen am Ybbsfelde und Viehdorf nunmehr einen weiteren Schritt gesetzt und die „Gesunde Kleinregion Donau-Ybbsfeld“ ins Leben gerufen. Künftig sollen zwischen diesen Partnergemeinden vermehrt kommunale Ressourcen genutzt werden, um gemeinsame Projekte der aktiven Gesundheitsförderung in der Kleinregion umzusetzen.

Mitte November fand, in Anwesenheit hochkarätiger Vertreter der „Tut gut!“ Gesundheitsvorsorge GmbH, im Georgsaal in St. Georgen die Auftaktveranstaltung zur Gründung dieser ersten „Gesunden Kleinregion“ im Bezirk Amstetten statt. Sozialsprecherin Karin Ebner (St. Georgen) und Sozialkoordinatorin für Blindenmarkt, Martina Gaind präsentierten kurz die gemeinsame Zielsetzung der „Gesunden Kleinregion“. Die beiden Gemeinderätinnen befinden sich derzeit in Ausbildung zu „Regionalen Gesundheitskoordinatoren“ an der Donau-Uni Krems und werden künftig in der Region Gesundheitsförderung verstärkt forcieren. Mit den anwesenden Gemeindevertretern konnten an diesem Abend bereits zahlreiche Ideen, die das Thema Gesundheit noch besser in der Kleinregion verankern sollen, eingebracht werden. Für das Jubiläumsjahr 2022, wenn die Kleinregion Donau-Ybbsfeld 20 Jahre Bestand feiert, wurden bereits Schwerpunkte gesetzt und ein abgestimmtes Jahresprogramm sowie eine Gesundheitswoche in den Partnergemeinden angedacht.

„Der Schwerpunkt ‚Stärkung der psychische Gesundheit‘ soll neben Ernährung und Bewegung ebenso mit einigen Veranstaltungen der Kleinregion vermehrt zur Sprache gebracht werden – insbesondere ein ’niedrigschwelliger‘ Zugang zu diesem Thema wäre wünschenswert und das optimale Ziel.“ führt Kleinregions-Sprecher BGM Johannes Pressl abschließend an.