Als erstes den Fond ansetzen. Das heißt die Zwiebel, Karotte, gelbe Rübe schälen. Dann in einem Topf etwas Öl erhitzen und die Rehknochen darin kurz anbraten. Dann die Schalen der Zwiebel, Karotte und gelber Rübe hinzufügen und kurz mit rösten. Dann das Ganze mit 1l Wasser aufgießen. Etwas Salz, Pfefferkörner, Wachholderbeeren, Lorbeerblatt und etwas Selleriegrün und die Stängel von einer Petersilie hinzufügen. Das Ganze kurz aufkochen. Wenn sich Schaum bildet mit einem Schöpfer den Schaum weggeben und den Fond leicht köcheln lassen.
Danach den Rehrücken salzen und pfeffern. Währenddessen eine Pfanne mit Öl erhitzen und den Rehrücken darin rundherum scharf anbraten. In der Zwischenzeit das Backrohr auf 180°C erhitzen. Sobald das Fleisch ringsum braun ist auf einem Teller legen und zum Rasten ins Rohr stellen. Danach die Zwiebel, Knoblauch, Karotte und gelbe Rübe großwürfelig schneiden. Die Zwiebel zuerst in der Pfanne mit dem Bratenrückstand vom Reh glasig anschwitzen, erst dann den Knoblauch, Karotte, gelbe Rübe und den Lauch hinzufügen. Mit Tomatenmark tomatisieren und mit dem Rotwein ablöschen und etwas reduzieren lassen. Danach mit ½ l Fond aufgießen. Etwas salzen, pfeffern, geriebene Muskat, Kümmel, Rosmarin hinzufügen. Danach das Fleisch zur Sauce hinzufügen und im Rohr für eine weitere ½ Stunde schmoren lassen. Danach das Fleisch aus der Sauce nehmen und mit einem Pürierstab die Sauce ein pürieren. Mit dem Saft einer Orange, Preiselbeeren und gehackter Petersilie die Sauce abschmecken und nochmals aufkochen. Wer die Sauce cremiger möchte, kann man gerne noch etwas Schlagobers hinzufügen.
Mögliche Beilagen: Rotkraut und Serviettenknödel (unter Beilagen)
Dieses Rezept habe ich für diesen Anlass aufgeschrieben, es ist aus meinem Kopf!
Viel Freude beim Nachkochen!
❢ TIPP:
Rehfleisch gilt als fettarm und eiweißreich. Außerdem enthält es Eisen und B-Vitamine. Der Cholesteringehalt ist wiederum gering. Ähnlich dem Hirschfleisch hat es eine tief rotbraune Farbe, schmeckt aber etwas milder. Im Vergleich zu Rindfleisch schmeckt Rehfleisch aromatischer.
Zutaten
Zubereitung
Als erstes den Fond ansetzen. Das heißt die Zwiebel, Karotte, gelbe Rübe schälen. Dann in einem Topf etwas Öl erhitzen und die Rehknochen darin kurz anbraten. Dann die Schalen der Zwiebel, Karotte und gelber Rübe hinzufügen und kurz mit rösten. Dann das Ganze mit 1l Wasser aufgießen. Etwas Salz, Pfefferkörner, Wachholderbeeren, Lorbeerblatt und etwas Selleriegrün und die Stängel von einer Petersilie hinzufügen. Das Ganze kurz aufkochen. Wenn sich Schaum bildet mit einem Schöpfer den Schaum weggeben und den Fond leicht köcheln lassen.
Danach den Rehrücken salzen und pfeffern. Währenddessen eine Pfanne mit Öl erhitzen und den Rehrücken darin rundherum scharf anbraten. In der Zwischenzeit das Backrohr auf 180°C erhitzen. Sobald das Fleisch ringsum braun ist auf einem Teller legen und zum Rasten ins Rohr stellen. Danach die Zwiebel, Knoblauch, Karotte und gelbe Rübe großwürfelig schneiden. Die Zwiebel zuerst in der Pfanne mit dem Bratenrückstand vom Reh glasig anschwitzen, erst dann den Knoblauch, Karotte, gelbe Rübe und den Lauch hinzufügen. Mit Tomatenmark tomatisieren und mit dem Rotwein ablöschen und etwas reduzieren lassen. Danach mit ½ l Fond aufgießen. Etwas salzen, pfeffern, geriebene Muskat, Kümmel, Rosmarin hinzufügen. Danach das Fleisch zur Sauce hinzufügen und im Rohr für eine weitere ½ Stunde schmoren lassen. Danach das Fleisch aus der Sauce nehmen und mit einem Pürierstab die Sauce ein pürieren. Mit dem Saft einer Orange, Preiselbeeren und gehackter Petersilie die Sauce abschmecken und nochmals aufkochen. Wer die Sauce cremiger möchte, kann man gerne noch etwas Schlagobers hinzufügen.
Mögliche Beilagen: Rotkraut und Serviettenknödel (unter Beilagen)
Dieses Rezept habe ich für diesen Anlass aufgeschrieben, es ist aus meinem Kopf!
Viel Freude beim Nachkochen!
❢ TIPP:
Rehfleisch gilt als fettarm und eiweißreich. Außerdem enthält es Eisen und B-Vitamine. Der Cholesteringehalt ist wiederum gering. Ähnlich dem Hirschfleisch hat es eine tief rotbraune Farbe, schmeckt aber etwas milder. Im Vergleich zu Rindfleisch schmeckt Rehfleisch aromatischer.