Spinatknödel

Zubereitungszeit25 MinutenKochzeit10 Minuten
SchwierigkeitEinfach
 500 g frischer Spinat
 200 g Knödelbrot
 100 g Butter
 50 g Topfen
 200 ml Milch
 100 g Parmesan-Käse, gerieben
 2 Eier
 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
 1 Zwiebel
 1 Brise Muskatnuss, gemahlen
 Salz und Pfeffer nach Geschmack
 2 Tomaten und Butter für Tomaten Concassé (optimal)
 2 EL Olivenöl
1

1. Den frischen Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen. Anschließend grob hacken.
2. Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in etwas Öl glasig anschwitzen. Spinat hinzufügen und kurz durchschwenken.
3. Diese Masse in einer Schüssel mit Knödelbrot, flüssiger Butter, Milch, Eier und Topfen vermengen bis alle Zutaten gut miteinander vermischt sind.
4. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
5. Mehl unterheben und die Masse 10 min rasten lassen.
6. Mit angefeuchteten Händen kleine Knödeln formen.
7. In einem Topf etwa 2 Liter Wasser (mit Salz) zum Kochen bringen. Die Spinatknödel vorsichtig in das simmernde Wasser geben und ca. 10 min ziehen lassen.
8. Während die Knödel kochen, in einer Pfanne die Butter und das Olivenöl erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist und leicht anfängt zu bräunen. Die Hitze reduzieren, damit die Butter nicht verbrennt.
9. Tomaten fein hacken und in die Butter hinzufügen.
10. Die gekochten Spinatknödel aus dem Wasser nehmen und in der braunen Butter schwenken.
11. Die Spinatknödel auf einem Teller mit dem Tomaten Concassé anrichten.
12. Nach Belieben mit Parmesan verfeinern.

Guten Appetit und freundliche Grüße, Familie Teufel und das Küchenteam der St. Georg's Stub'n

2

❢ TIPP:
Jahrzehntelang galt Spinat als besonders guter Eisenlieferant. Heute ist klar: Ein falsch gesetztes Kommazeichen brachte dem Spinat diesen Titel. Der Eisengehalt ist hoch, aber eben nicht so hoch wie angenommen. Durch den hohen Anteil an Oxalsäure im Spinat kann nur ein gewisser Teil des Eisens vom Körper aufgenommen werden. Oxalsäure bindet das im Spinat enthaltene Eisen und erschwert es dem Körper, dieses aufzunehmen. Daher sollte Spinat in Kombination mit Lebensmitteln verzehrt werden, die die Wirkung der Oxalsäure mindern. Vor allem Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Brokkoli oder Orangen erleichtern die Aufnahme von Eisen. Durch Kochen oder Blanchieren reduziert sich die Menge an Oxalsäure. Spinat ist ein guter Lieferant für Folsäure. Dieses ist wichtig für die Zellbildung. Frauen, die schwanger sind oder werden möchten, sollten daher viel grünes Blattgemüse wie Spinat essen.

Zutaten

 500 g frischer Spinat
 200 g Knödelbrot
 100 g Butter
 50 g Topfen
 200 ml Milch
 100 g Parmesan-Käse, gerieben
 2 Eier
 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
 1 Zwiebel
 1 Brise Muskatnuss, gemahlen
 Salz und Pfeffer nach Geschmack
 2 Tomaten und Butter für Tomaten Concassé (optimal)
 2 EL Olivenöl

Zubereitung

1

1. Den frischen Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen. Anschließend grob hacken.
2. Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in etwas Öl glasig anschwitzen. Spinat hinzufügen und kurz durchschwenken.
3. Diese Masse in einer Schüssel mit Knödelbrot, flüssiger Butter, Milch, Eier und Topfen vermengen bis alle Zutaten gut miteinander vermischt sind.
4. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
5. Mehl unterheben und die Masse 10 min rasten lassen.
6. Mit angefeuchteten Händen kleine Knödeln formen.
7. In einem Topf etwa 2 Liter Wasser (mit Salz) zum Kochen bringen. Die Spinatknödel vorsichtig in das simmernde Wasser geben und ca. 10 min ziehen lassen.
8. Während die Knödel kochen, in einer Pfanne die Butter und das Olivenöl erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist und leicht anfängt zu bräunen. Die Hitze reduzieren, damit die Butter nicht verbrennt.
9. Tomaten fein hacken und in die Butter hinzufügen.
10. Die gekochten Spinatknödel aus dem Wasser nehmen und in der braunen Butter schwenken.
11. Die Spinatknödel auf einem Teller mit dem Tomaten Concassé anrichten.
12. Nach Belieben mit Parmesan verfeinern.

Guten Appetit und freundliche Grüße, Familie Teufel und das Küchenteam der St. Georg's Stub'n

2

❢ TIPP:
Jahrzehntelang galt Spinat als besonders guter Eisenlieferant. Heute ist klar: Ein falsch gesetztes Kommazeichen brachte dem Spinat diesen Titel. Der Eisengehalt ist hoch, aber eben nicht so hoch wie angenommen. Durch den hohen Anteil an Oxalsäure im Spinat kann nur ein gewisser Teil des Eisens vom Körper aufgenommen werden. Oxalsäure bindet das im Spinat enthaltene Eisen und erschwert es dem Körper, dieses aufzunehmen. Daher sollte Spinat in Kombination mit Lebensmitteln verzehrt werden, die die Wirkung der Oxalsäure mindern. Vor allem Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Brokkoli oder Orangen erleichtern die Aufnahme von Eisen. Durch Kochen oder Blanchieren reduziert sich die Menge an Oxalsäure. Spinat ist ein guter Lieferant für Folsäure. Dieses ist wichtig für die Zellbildung. Frauen, die schwanger sind oder werden möchten, sollten daher viel grünes Blattgemüse wie Spinat essen.

Spinatknödel